Es ist keine Schande, das Rad ab und an wegen Schmuddelwetters stehen zu lassen. Aber wieso sollten wir uns vom Wetter abhängig machen, das wir ohnehin nicht beeinflussen können? Lernen wir stattdessen, richtig damit umzugehen.
- Wer sich und seine Kleidung gegen Kälte, Nässe und Frost schützen will, sollte auf das Zwiebelprinzip bauen. Hierbei werden mehrere Kleidungsschichten übereinander zu tragen, wobei die Äußerste am besten aus einer wetterfesten Regenjacke bestehen sollte. Die erste Lage gibt im Idealfall Feuchtigkeit nach Außen ab. Aber achtet darauf, dass die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird.
- Schutzbleche – mindern weitgehend die Gefahr vor ungewollten Spritzern und Matschflecken auf den Hosenbeinen. Auf jeden Fall superwichtig für alle Radler, die bei Wind und Wetter aufsatteln.
- Beine: Jedes Problem lässt sich verpacken – in einer Regenhose. Diese ist für längere Strecken gut geeignet, allerdings führt sie oft zum Schwitzen. Schnelle Alternative für Stadtradler, die auch über Businessdress, Rock und Mantel gut und unkompliziert zu tragen ist, ist die Drachenhaut.
- Überschuhe und Regenstulpen, die perfekte Ergänzung zu Regenhose und zur Drachenhaut. Wie der Name vermuten lässt, trägt man Überschuhe über dem gewöhnlichen Schuhpaar.
- Handschuhe fürs Rad schützen die Finger vorm Frieren.
- Inzwischen gibt es Regenschirme und Regendächer für Fahrräder. Auf unterschiedliche Weise schützen sie den Fahrer vor Regenschauern von oben und vorne. Meistens werden sie vor und hinter dem Radelnden angebracht und bilden als durchsichtiges Dach Schutz.
- Wer noch Platz in der Tasche hat, sollte sich außerdem Ersatzkleidung – oder Schuhe einpacken.